Geschichte der Tschechischen Schule

Auf Betreiben tschechischer Mütter haben wir im August 2012 im „Puzzles Center for Kids“ in Gattikon mit dem Unterrichten der tschechischen Sprache begonnen.

Aufgrund des gestiegenen Interesses an einer Gruppe von Vorschulkindern wurde im März 2014 die 2. Gruppe von Vorschulkindern eröffnet und wir zogen in das Schulhaus Kopfholz in Adliswil.

Seit August 2015 ist das TKZ die Trägerschaft der HSK (Heimatliche Sprache und Kultur) - Unterricht der tschechischen Sprache im Kanton Zürich und damit Kontaktstelle für das Schulbüro des Kantons Zürich. Das bedeutet, dass im Bereich des HSK-Unterrichts zwei bisher unabhängige tschechische Schulen zusammengelegt wurden, die Tschechische Schule, die von der TKZ mit Sitz in Adliswil organisiert wurde, und die Tschechische Schule ohne Grenzen (ČŠBH) mit Sitz in Wallisellen.

Tschechisch wird im Kanton Zürich an drei Standorten unterrichtet, in Adliswil (Schulhaus Kopfholz), in Zürich Höngg und im Tschechischen Haus in Zürich Oerlikon (ČŠBH). Insgesamt nehmen fast 100 Kinder am Unterricht teil, und werden von zehn Lehrerinnen unterrichtet. Alena Pajasová übernimmt die Funktion der HSK-Koordinatorin für die tschechische Gruppe des Kantons Zürich.

Schüler, die HSK-Klassen besuchen, erhalten ab der 2. Klasse eine tschechische Sprachnote im Schweizer Schulzeugnis. Die Note wird von einem tschechischen Lehrer vergeben, das ausgefüllte Formular, der sogenannte Attest für Unterricht in HSK, wird den Eltern zur Übergabe an die Klassenlehrerin des Kindes übergeben, die es als Fach der HSK Muttersprache Tschechisch auf das Zeugnis schreibt.

Unser Bestreben und Wunsch ist es, den Komfort in Form von Unterrichtsgruppen mit einer kleinen Anzahl von Schülern langfristig aufrechtzuerhalten, in denen wir uns voll und ganz auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes konzentrieren können. Nach sechs Jahren Arbeit mit tschechischsprachigen Kindern in Zürich die aus verschiedenen familiären und sprachlichen Hintergründen kommen, sind wir uns zunehmend bewusst, was für unterschiedliche Sprachniveaus es gibt und welche Chancen unsere Arbeit bietet diese Sprache aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Das ist zusätzlich dadurch verstärkt, dass wir selber Kinder haben, an die wir unsere Muttersprache bestmöglich weitergeben möchten.